Vorbilder und Varianten
Ein mögliches Vorbild für die Heimel-Dias
In der Landesbildstelle Württemberg* liegen eine Reihe von Märchen-Dias von dem Stuttgarter Lehrer Johann Seipp (*1898), die vermutlich aus den 30er/40er Jahren stammen. Möglich, daß Heinz Mellmann diese Dias kannte, z.B. aus dem Verkauf in der Stuttgarter Kunsthandlung Schaller (s. Biographie), denn einige Bilder weisen auffällige Ähnlichkeiten auf:
z.B. »Hänsel und Gretel«
Johann Seipp, Hänsel
und Gretel
Johann
Seipp, Hänsel
und Gretel
Heinz Mellmann, Hänsel und Gretel 1
Johann Seipp, Hänsel und Gretel
Heinz Mellmann, Hänsel und Gretel 2
Johann Seipp, Hänsel und Gretel
Heinz Mellmann, Hänsel und Gretel 4
Heinz Mellmann, Hänsel und Gretel 6
Johann Seipp, Hänsel und Gretel
Heinz Mellmann, Hänsel und Gretel 8
Johann Seipp, Hänsel und Gretel
Heinz Mellmann, Hänsel und Gretel 10
Johann Seipp, Hänsel und Gretel
Heinz Mellmann, Hänsel und Gretel 12
z.B. »Schneewittchen«
Johann Seipp, Schneewittchen
Heinz Mellmann, Schneewittchen 10
Johann Seipp, Schneewittchen
Heinz Mellmann, Schneewittchen 12
z.B. »Das tapfere Schneiderlein«
Johann Seipp, Das tapfere Schneiderlein
Heinz Mellmann, Das tapfere Schneiderlein 9
Im Unterschied zu den Heimel-Dias handelt es sich bei den Seipp-Dias um reine Silhouette-Bilder. Der Hintergrund ist meist einfarbig.
In der Landesbildstelle Württemberg liegen außerdem die Seipp-Märchen: »Die Bremer Stadtmusikanten«, »Hase und Igel«, »Das Lumpengesindel«, »Brüderchen und Schwesterchen«, »Sterntaler«, »Tischlein deck dich«, »Rotkäppchen«, »Dornröschen«, »Kalif Storch«, »Der kleine Muck« und »Hans im Glück«.
Varianten und Bearbeitungen der Heimel-Dias
Zu den Bildern für das Märchen »Schneewittchen« existieren einige (frühere) Varianten.
Eine weitere Variante ist zu einem Bild aus der Reihe »Die Bremer Stadtmusikanten« erhalten.
Als Mellmann auf Farbfilm umsteigen wollte, überarbeitete er auch einige Bilder zu »Hänsel und Gretel«, »Froschkönig« und »Das tapfere Schneiderlein«.
Original | 1. Bearbeitung | 2. Bearbeitung | |
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Original | Bearbeitung | ||
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*) Landesbildstelle Württemberg, Rotenbergstraße 111, 70190 Stuttgart; frühere Württembergische Bildstelle, jetzt Teil des Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. <zurück>